Liebe
Überlebende der Erdgeschichte!
Wie
schön, dass unsere gemeinsamen Ahnen es durch den evolutionären
Flaschenhals geschafft haben. Andernfalls wären die Oktopusse jetzt
die ranghöchste Spezies. Und da wär's aus mit dem Spaß, denn eine
Lesebühne ist denen nicht zuzutrauen. Haben ja keinen Daumen, mit
dem sie die Texte halten oder Instrumente quälen könnten.
Das
alles aber wird’s am 5. April geben. Dazu die allerdümmsten
Überlebenstricks. Wie die tagtägliche Existenz ertragen? Was tun
bei Zombieattacken, Meteoriteneinschlägen, Steuerüberprüfungen?
Was, wenn Chuck Norris dir deinen Schatz ausspannen mag? Prof.
Buttinger wird uns vom Überleben eines Eierpeckwettbewerbs sowie vom
Abwehrzauber gegen Alltagsbedrohungen berichten. René Monet teilt
seine stupenden Apokalypsekompetenzen mit uns. Präsidentin Meindl
gesteht ihre Liebe zu Bear Grylls und rät zum Meiden von
Kriegsgebieten.
Zu
Gast ist die famose Slammerin Mara
Ban, die schon alleine
kraft ihrer Jugend zu unserem Überleben beitragen wird. Für
die Mutigen unter euch öffnen wir ein Mikrophon und für alle suchen
wir aus den Kellern unserer Mütter nach dem erlesensten Glumpert für
die Tombola des Grauens.
Die hauseigene „Blutgruppe“
(be positiv) macht dazu Musikähnliches. Der Eintritt ist frei, der
Austritt kostet den Erwerb eines Tombolaloses (= 2 Euro).
Wer
sich nun immer noch unterinformiert fühlt, bemühe sich bitte auf
Facebook unter „Original Linzer Worte“.
Freitag, 5. April, 20 Uhr, Grandhotel zum Rothen Krebsen.
„Original
Linzer Worte“ ist die welteinzige Lesebühne mit integriertem
Entrümpelungsservice: Wertlose Sachspenden werden gerne vor
Veranstaltungsbeginn angenommen.
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