Freitag, 18. Januar 2013

Zu Unrecht geschmähte Literaturjuwelen, Teil 1: Der Nowak

Da wir bei der "Experiment Literatur"-Lesung in Wels jüngst damit so schöne Erfolge erzielt haben, hier einige der famosesten Passagen aus dem Oeuvre unseres heimlichen Gastes Nowak:

"Eigentlich ist dies schon ein alter Hut, wenn man sagt, dass so mancher den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. So ist es auch mit der Deutung, ob jetzt viel oder wenig los ist."
"Die einen machen sich einen Spaß daraus, wie viele Maibäume sie stehlen können, andere fallen aus dem Rahmen, wenn sie auf dem schmalen Grat zwischen Brauchtum, Tradition und Bösartigkeit wandeln."
"Physikalisch gesehen folgt auf eine Aktion eine Gegenreaktion, philosophisch gesehen auf die These die Antithese und budgetmäßig nur eine weitere Zustimmung über 2013 hinaus, wenn Maßnahmen auch umgesetzt und nicht nur evaluiert werden. So lässt sich das Welser Budget zusammenfassen."
"Es gab eine Wasserleitung mit Quellwasser vom Reinberg. Es führte ein Äquadukt über die Traun und ein Amphitheater."
"Es ist möglich, wenn sich der Besucher in die Innenstadt vorgekämpft hat, Informationen zu holen. Der Wille ist also da zur Infoausgabe, wenn nur nicht das Fleisch wäre."
"Im Gegenzug wirft Rabl Wimmer vor mit falschen Zahlen zu operieren, die nicht stimmen".
"Dazu muss der Regierende zurücktreten und keiner weiß, wann dies passieren wird. Hinter vorgehaltener Hand wird erstes Halbjahr 2012 erzählt, doch vorgehaltene Hände sind nicht die bestinformiertesten."
"Wels muss erkennen, dass es Wels ist."

"Das Fell des Bären ist noch lange nicht erlegt und es braucht auch hier Schwung aus der zweiten Reihe, um dann mit einem satten Erfolg reüssieren zu können."

"Es war immer so der Kurs, als ob man doch Dafür-Dagegen ist, obwohl man nicht zustimmen kann, weil man es will. Also, alles sehr kompliziert. Einer der meistgenanntesten Sätze war 'Ich will ja nicht gegenrechnen, aber..."

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