Samstag, 18. Februar 2012

Intergalaktische Späße

Ja, man kann schon sagen: Es war die doofe Macht mit uns. Präsidentin Meindl verfällt in ihrem Machtrausch auf immer ärgere Role-Models: 


Hält's dann aber wegen ihrer laschen Weichherzigkeit eh nie lange aus.


Zu Gast war diesmal Christian "Schreibi" Schreibmüller - ein guter optischer Kompromiss zwischen Gott und Karl Marx. Mit Aszendent Jerry Garcia. Er flashte uns nicht nur mit dem raren Genre Science-Fiction-Lyrik, sondern mit halluzinogenem Salat und spacigen Utopien (eine Bauernstube mitten in Wien). 


Herr Monet schickte einen Zeitreisenden zu Nostradamus und entsponn ein Steinzeit-Dramolett, in dem viel brennt und viel gewischelt wird. Auch entblößte er in einem autobiographischen Text seinen künftigen Werdegang als Autorenmörder. Auch ein Weg, um auf die Shortlists zu kommen.



Dann ein emotionaler Höhepunkt: Ludwig Scharinger entbietet eine Grußbotschaft und bricht dann in Tränen aus, weil er bald in Pension gehen muss.


Professor Klaus tröstet: Angesichts der Myriaden Sterne ist Scharingers Existenz nicht nur unbedeutend, sondern auch unwahrscheinlich.


Ein Bild aus dem Dramolett: "Stunk im Schatten des Todessterns". Prinzessin Lea hat Sorgen und Alkohol.


Luke Skywalker geht die kaprizierte Galaxienbarbie auch schon auf den Zeiger.



Und die nächste Lesebühne kommt über uns am 23. März - mit Marc Carnal!

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