Donnerstag, 7. April 2011

Urquell des Grauens

Nun, niemand muss ein Star sein, um sein Publikum mit Homestories langzuweilen. Was Waltraud Haas und Richard Lugner in den "Seitenblicken" können, können wir mit euch schon lange. Hier also die Innenausstattung des kleinsten Raumes im Palast unserer Präsidentin:


Erfahrene Menschen erkennen sogleich, dass hier das Konzept der "Tombola des Grauens" ersonnen ward. Wir lieben die Vorstellung, dass dereinst ein Archäologe auf unsere virtuellen Hinterlassenschaften stößt und sich dann gemeinsam mit einer Kunsthistorikerin am Sinn unserer Verwendung von aufblasbaren Tierstatuetten abarbeitet. Auch über selbstbewegende Musik-Murmeltiere könnte man im 31. Jahrhundert einen tipptoppen Aufsatz für "Archäologie aktuell" schreiben:




Heute hat die Darstellung dieses Sortiments an Glumpert nur einen Sinn: Die Bewerbung der nächsten Lesebühne am 15. April. 2011, nicht 3076 - falls das später mal jemand liest. Nicht dass der emsige Archäologe und die resche Kunstgeschichtlerin dann ärgerlich und vergebens vor den Ruinen des Rothen Krebsens auf den Beginn der Veranstaltung warten.

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